Am 14. September 2025 stellten sich sechs unserer Turnerinnen (Carlotta, Fabienne, Emma, Lou, Luisa, Mira) der Jahrgänge 2016 bis 2012 der Herausforderung des Qualifikationswettkampfs in Frechen. Für viele war es ein ganz besonderes Erlebnis – die erste große Wettkampfatmosphäre, viel Nervosität, aber auch jede Menge Vorfreude.

Der Auftakt am Balken war nicht leicht. Die Aufregung machte sich bemerkbar, es gab Wackler und Stürze. Doch die Mädchen ließen sich davon nicht entmutigen und kämpften sich von Gerät zu Gerät. Am Boden zeigten sie bereits schöne Übungen, die Lust auf mehr machen – mit etwas Feinschliff wird das in Zukunft sicher noch eindrucksvoller. Den Sprung meisterte die Mannschaft souverän und am Barren konnten die Mädchen endlich zeigen, was sie im Training fleißig erarbeitet hatten.

Auch wenn es am Ende für eine Qualifikation nicht gereicht hat, ist das Ergebnis nur ein kleiner Teil der Geschichte. Viel wichtiger ist: Unsere junge Mannschaft hat wertvolle Erfahrungen gesammelt, mutig ihre Übungen präsentiert und dabei echten Teamgeist gezeigt.

Die Trainerinnen sind stolz auf ihre Schützlinge und nehmen die gemachten Erfahrungen mit ins Training. So können wir sicher sein: Auf dieser Basis werden die nächsten Wettkämpfe mit noch mehr Selbstvertrauen und Stärke geturnt.

Wir gratulieren unseren Turnerinnen zu ihrem Einsatz und ihrer tollen Einstellung – weiter so!

Kaum eine Woche nach der Regionalmeisterschaft stand für fünf unserer Turnerinnen schon der nächste große Wettkampf auf dem Programm. Emma, Lou, Luisa, Mira und Mila stellten sich in Quadrath-Ichendorf ihrer Premiere im Kürprogramm beim Carl Plettenberg Pokal. In der Wettkampfklasse 1 traten sie in der LK 4 an – und das bedeutete: innerhalb kürzester Zeit mussten sie auf neue Übungen umstellen und zusätzliche Anforderungen an den Geräten einüben. Eine echte Herausforderung, die die Mädchen mutig annahmen.

Wie schon in der Vorwoche begann der Wettkampf am Balken, und die Nervosität war den Turnerinnen deutlich anzumerken. Drei von vier mussten das Gerät einmal verlassen – doch trotz dieser Rückschläge ließen sie die Köpfe nicht hängen. Mit Kampfgeist und Teamunterstützung zeigten sie am Sprung und am Barren sehr solide Leistungen und konnten dort zufriedenstellende Wertungen erzielen. Am Boden war die Konkurrenz stark, die Noten fielen hier nicht ganz so hoch aus. Umso wichtiger ist es nun, im Training gezielt an diesem Gerät weiter zu arbeiten und die Elemente zu festigen. Die Mannschaft erzielte am Ende des vorletzten Platz.

Doch der Wettkampf war mehr als nur Punkte und Platzierungen: Es ging darum, Erfahrungen zu sammeln, Sicherheit in den neuen Übungen zu gewinnen und den Teamgeist zu stärken – und all das haben die fünf Mädchen mit Bravour geschafft.

Ein besonderes Highlight war die Einzelwertung für Turnerinnen, die an allen Geräten antraten: Mira erreichte Platz 16, Lou den 14. Rang und Luisa turnte sich sogar auf einen tollen 10. Platz.

Besonders gefreut hat sich die Mannschaft über die Unterstützung von zwei weiteren Turnerinnen des Teams, die extra angereist waren, um ihre Freundinnen kräftig anzufeuern. Dieser Rückhalt von der Tribüne sorgte für zusätzliche Motivation und zeigte einmal mehr den starken Zusammenhalt innerhalb der Gruppe.

Die Trainerinnen sind stolz auf die Mädchen und ihren Mut, sich so schnell auf neue Anforderungen einzustellen. Mit dieser Erfahrung im Rücken blicken alle voller Motivation auf die kommenden Wettkämpfe.